Ein Röhrchen 1. Morgenurin
Bestimmung von Indikan und LC/MS Indikan
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Bedingt durch unsere moderne Lebensweise treten bei immer mehr Patienten funktionelle Störungen des Magen-Darmtraktes auf. Obwohl viele Gifte während der Verdauung freigesetzt werden (Autointoxikation), spüren und ahnen die meisten Menschen nichts von den folgenschweren Fäulnis- und Gärungsprozessen, die im Darm ablaufen. Bei der fauligen Zersetzung von Eiweiß, welches nicht rechtzeitig verdaut wurde, entstehen hochgiftige Abbauprodukte wie z. B. Leichengifte und krebserregende Substanzen.
Ein gesunder Darm verfügt über eine natürliche Barrierefunktion, durch die das Eindringen von schädlichen Substanzen verhindert wird. Fällt bei einer länger bestehenden Überforderung die Darmschleimhaut als Schutzzone aus, so gelangen die toxischen Stoffe zunächst in das Lymphsystem des Darmes. Die hier entstehenden Schäden sind nicht zu unterschätzen, wenn man bedenkt, dass sich 80 % aller Immunzellen des Körpers in der Darmwand und in den angelagerten Lymphknoten befinden. Von dort aus werden die giftigen Substanzen über die Pfortader zur Leber weitertransportiert.
Ist die Leber durch die heranflutenden Stoffe in ihrer Entgiftungsfunktion überfordert, so gelangen die Fäulnisprodukte in den großen Blutkreislauf und richten nun im gesamten Körper Zerstörung an. Nachdem die giftigen Substanzen letztendlich über die Nieren ausgeschieden worden sind, können diese im Urin mit Hilfe des Indikan-Tests nachgewiesen werden.
Aus gutem Grund werden die Fäulnisprodukte beim Indikan-Test nicht direkt im Darm gemessen, weil dies alleine noch nicht tragisch wäre. Lassen sich die Fäulnisprodukte jedoch im Urin nachweisen, dann ist der im Indikan-Test gemessene Vergiftungsgrad für die gesamten Stoffwechselvorgänge des Körpers bedeutsam.